Unsere Schulung "Gewaltprävention und Konfliktmanagement im Beruf" wird von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) im Rahmen der Weiterbildung zum Disability Manager (CDMP) im Umfang von 6 Stunden anerkannt.
"Vor dem Hintergrund, den Sie in Ihrem Beitext selbst erwähnen, kann ich
Ihnen die Wichtigkeit Ihrer Bemühungen in der Lehrerfortbildung
ausdrücklich bestätigen."
C. Alt, Schulleiterin Gutenberggymnasium Erfurt
"Die Krisenteam-Schulung hat sich für uns nicht als Pflichtübung erwiesen, sondern als motivierende und praxisorientierte Anschubhilfe für unser Krisenteam. Hervorzuheben ist besonders die hohe Passgenauigkeit der theoretischen Elemente und der Übungsphasen auf die schulische Realität."
Roland Loos, Schulleiter Kopernikus-Gymnasium Lintorf
"Ich halte Ihr Fortbildungsangebot für eine Maßnahme, die in jeder Schule durchgeführt werden sollte. Ich hoffe, jede Schule investiert die Zeit und das Geld für eine Schulung in dieser Art. Ich schreibe als Mutter zwei betroffener Kinder, als Mutter zwei weiterer Kinder, die noch Schulen besuchen und als rechtliche Betreuerin im Bereich psychisch Kranker."
D. Dorn, Dipl.-Sozialpädagogin, Berufsbetreuerin Ansbach
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Gladbeck - im Berufskolleg Gladbeck ging es um das top-aktuelle Thema "Gewaltprävention im Schulalltag". Insbesondere die Corona-Zeit ist an niemandem spurlos vorüber gegangen. Die Menschen sind dünnhäutiger geworden und haben einiges an inneren Ressourcen aufgebraucht. Wo sonst könnte das deutlicher werden als im Schulalltag, wo täglich über 1000 Personen zusammen kommen.
"Nicht erst hinschauen, wenn es brennt", war das Motto des Berufskollegs Gladbeck, welches sich mit viel Spaß und Engagement in diesen Schulungstag gestürzt hat und am Ende zum Fazit kommt, dass sich dieser kurzweilige und praxisorientierte Tag voll gelohnt hat.
Zitat von der Schulhomepage: Das haben alle aus der Fortbildung mitgenommen: die Sicherheit der Schüler:innen, aber genauso die der Lehrkräfte stehen an oberster Stelle, denn nur wer sicher ist, kann angstfrei lernen und geht gerne zur Schule.
Einen Artikel über die Schulung finden Sie auch auf der Webseite der Schule: hier klicken.
Mannheim Im Rahmen des Deutschen Präventionstages 2023 am 12./13.6.23 durften wir als Referenten für das Thema Schulisches Krisenteam dabei sein.
In diesem Rahmen ließen sich Lehrer, Schulsozialarbeiter, Mitarbeiter des Ministeriums und der Polizei von uns auf den neuesten Stand bringen.
Die wichtigste Erkenntnis ist wohl, dass sich ein Krisenteam nicht nur um akute Krisen wie Unglücksfälle kümmert, sondern für das Gesamtkonzept zur Sicherheit an der Schule einsteht.
Dieses beginnt mit einer Grundsatzerklärung der Schulleitung, geht weiter über eine rechtlich korrekte Hausordnung, die Ihnen u.a. ermöglicht, in die Taschen und mitgeführten Gegenstände zu schauen und ggf. unerwünschte Gegenstände wie Messer, Pfeffersprays, Feuerwerkskörper oder ähnliches an sich zu nehmen und endet mit praktischen Trainings für das Kollegium, um einmal zu probieren, wie man ggf. eine Rangelei gut und sicher auflösen kann.
Einen Live-Mitschnitt des Vortrages finden Sie auf unserem Youtube-Kanal oder direkt hier im Anschluss.
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Unna (NRW) - Gewaltprävention im Schulalltag hieß das Thema für das Förderzentrum Unna, einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Emotionale-Soziale Entwicklung. Vormittags ging es neben dem Thema der Notwehr, Nothilfe und Garantenstellungen bei tätlichen Auseinandersetzungen z.B. unter Schülern auch um das Thema eines Sicherungskonzeptes der Schule. Wie kann die Schule sich so aufstellen, dass die Sicherheit der Schüler jederzeit gewährleistet werden kann? Eine Herausforderung für jede Schule, nicht nur für sogenannte "Brennpunktschulen", zu der das Förderzentrum Unna ebenfalls gewiss nicht zählt.
Nachmittags wurden dann ein paar einfache Techniken probiert, die dazu dienen, einen tätlichen Angriff abzuwehren, aber auch aggressive Schüler und Schülergruppen zu trennen.
Es hat dem Kollegium und auch uns großen Spaß gemacht, wie das folgende Video eindrucksvoll zeigt. Wir danken für dem Kollegium für das großartige Engagement und können nur sagen: weiter so!
Aufnahme / Schnitt: Lorenz Horn, Förderzentrum Unna
Marsberg (NRW): Andrea Salomon nahm als Expertin und Referentin an der Netzwerktagung „Psychosoziale Versorgung“ im Auftrag der LWL-Kliniken teil.
Im Festsaal der LWL-Klinik Marsberg referierte sie zu der rechtlich schwierigen Thematik der Notwehr gegenüber schuldunfähigen Personen und der damit einhergehenden Garantenstellung der Ärzte und des Pflegepersonals. Mit einem hoch interessanten und sehr kurzweiligen Vortrag konnte Andrea Salomon die bei den Zuhörern bestehenden rechtlichen Unsicherheiten anhand von praktischen Beispielen verwerfen und damit zur zukünftigen Handlungssicherheit im Berufsalltag beitragen.
Zum Abschluss der Veranstaltung standen die Experten*innen den Zuhörern im Rahmen einer Podiumsdiskussion für Fragen zu Gewalt- und Interventionskonzepte in unterschiedlichen Settings zur Verfügung.
Zwickau (Sachsen) - Im Auftrag der Sächsischen Bildungsagentur durften wir als Dozenten an drei Tagen zu den Themen „Amok und schwere Gewalt an Schulen“, „Aufbau und Arbeit von schulinternen Krisenteams“ sowie „Technische Sicherung, Alarmsysteme und intuitives Raum-Leitsystem von Schulen“ referieren und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das richtige Verhalten für den hoffentlich niemals eintreffenden Ernstfall trainieren.
Der über 30 Personen fassende Teilnehmerkreis aus Schulleitern, Lehrern, Schulsozialarbeitern und Schulpsychologen war mit viel Engagement bei der Sache.
Schon zu Beginn der Schulung waren sich daher auch alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer schnell einig: Diese Art der praktischen Vermittlung von so elementaren Inhalten wie der Früherkennung potentieller Gewalttäter, das Erarbeiten von Möglichkeiten der Prävention über das richtige Verhalten im Ernstfall bis hin zur Feststellung der Wichtigkeit eines funktionierenden Krisenmanagements an einer Schule sind ein „Must-have“ für alle Personen, die im beruflichen Kontext zur Schule stehen.
Und für uns können wir sagen: Es war eine für alle Beteiligten wertvolle Schulung, mit absolut tollen Teilnehmern. Sachsen, wir kommen gerne wieder. Vielen Dank!
Interview mit dem VLBS NRW aus 2024 (Auszug) : Im Jahr 2022 hatten wir allein in NRW 193 Übergriffe mit Messern oder anderen Stichwaffen im schulischen Kontext zu verzeichnen. Vor diesem Grund waren wir im September 2023 als Sachverständige im Rahmen einer Anhörung im Ausschuss für Schule und Bildung des Landtags NRW geladen. Allein daran kann man erkennen, dass die Gewalt an Bildungseinrichtungen bundesweit in den letzten Jahren erheblich gestiegen sein muss. Unterschiedlichste repräsentative Umfragen unter Schulleitungen und unter den pädagogischen Fachkräften bestätigen (leider) diesen Trend. Aber auch hier sprechen wir aus unserer Sicht nur von der Spitze eines GEWALTigen Eisberges, da nachweislich viele Gewaltvorfälle an Bildungseinrichtungen gar nicht gemeldet bzw. an die Schulaufsichtsbehörden weitergeleitet werden. Auch ist die Dunkelziffer an nicht angezeigten Straftaten im Kontext Schule mit Sicherheit nicht unerheblich hoch. (...)
Politische Welt-Konflikte wie z. B. der RusslandUkraine-Krieg oder aber der lsrael-Gaza-Konflikt spiegeln sich im Kleinen natürlich auch immer irgendwo im Schulalltag wider. Insbesondere an Bildungseinrichtungen mit einem hohen Migrationsanteil. Ebenso hat die Corona-Pandemie für viel Frustration, Perspektivlosigkeit und vor allem psychischen Verhaltensauffälligkeiten in der Schüler:innenschaft gesorgt. Die Konfliktbereitschaft, unterstützt durch mediale Manipulation in den sozialen Netzwerken, hat hier nochmal einen Turbo erhalten. Aber auch der Glaube an Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft ist bei vielen jungen Menschen abhandengekommen, sodass aus Sicht von Schüler:innen Gewalt eine Lösung für individuelle Probleme darstellen kann. (...)
(Das vollständige Interview lesen Sie durch Anklicken der Bilder.)